Freitag, Oktober 4, 2024
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Der Stadtrat schaut zurück und richtet seinen Blick nach vorne

Die Stadt Schlieren hat sich in den vergangenen vier Jahren als attraktive Wohn-, Arbeits- und Begegnungsstadt weiterentwickelt. Auch wenn die Voraussetzungen für den Stadtrat nicht immer einfach waren, hat sich die konsequente Verfolgung der Legislaturziele gelohnt.

Stadtrat 2018-2022, v.l.n.r.: Andreas Kriesi, Christian Meier, Markus Bärtschiger, Pascal Leuchtmann, Manuela Stiefel, Bea Krebs, Stefano Kunz (Quelle: Fotograf Gataric).

Die Definition der Legislaturziele ist jeweils mit einer aufwändigen Planung verbunden. Nun zeigt sich in einem spannenden Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode und in der Bewertung der gesetzten Ziele, in welche Richtung sich die Stadt in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird.

Lebensraum und Begegnung
Zusammen mit Baugenossenschaften und privaten Investoren ist es gelungen, preis- und bedarfsgerechten Wohnraum für alle sozialen Gruppen zu schaffen. Mit dem Projekt Pischte 52 konnten wichtige Erkenntnisse für die Neugestaltung einer «Grünen Mitte», über die im nächsten schlieremer berichtet wird, gewonnen werden. Auch die Planung des neuen Alterszentrums am Stadtpark kommt voran. Zudem ist die Zustimmung der Bevölkerung zur Umgestaltung des Bahnhofsbereichs als Begegnungszone ein wichtiger Meilenstein in der Zentrumsentwicklung.

Kultur und Gesellschaft
Mit der Schaffung des neuen Bereichs Gesellschaft bündelt der Stadtrat seine Ressourcen zur Förderung von Begegnungen im Zentrum und Unterstützung des Kultur- und Freizeitlebens. Der Bereich wird bald personell vollständig besetzt sein und kann so einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der gesteckten Ziele leisten. Aufgrund der Corona-Pandemie kam es dann aber bei verschiedenen Projekten zu Verzögerungen. Ein Glück, dass das Schlierefäscht noch 2019 durchgeführt werden konnte. Bereits läuft die Planung für das Schlierefäscht 2023 schon wieder auf Hochtouren.

Bildung
Das Ziel der Schulen Schlieren war es, sich zu vernetzen und eine gemeinsame Identität zu entwickeln. Eine wichtige Massnahme dazu war der Aufbau eines gemeinsamen pädagogischen Konzepts. So konnten diverse Standards wie die Kommunikation, die IT-Infrastruktur oder die Betreuung vereinheitlicht werden. Als Beispiel für ein Vernetzungsprojekt, das aufgrund der Corona-Krise nicht vollumfänglich durchgeführt werden konnte, steht das Projekt «Fit für de Chindsgi». Trotz einer neu aufgestellten, motivierten Arbeitsgruppe konnten nur wenige Massnahmen umgesetzt werden. Die frühkindliche Förderung bleibt ein Ziel des Stadtrats.

Energie und Infrastruktur
Mit der erstmaligen Auszeichnung mit dem Label Energiestadt Gold wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht, das die zahlreichen Bemühungen auf verschiedenen Ebenen würdigt. Der weiterhin dringliche Handlungsbedarf im Bereich Energie ist unbestritten. Ziele wie das Festlegen einer neuen Gasstrategie konnten noch nicht erreicht werden.

Finanzen und Wirtschaft
Grosse Erfolge gibt es aus dem Bereich Standortförderung Wirtschaft zu vermelden. Mit der Wirtschaftsstrategie 2025 hat der Stadtrat die Standortförderung weiter gestärkt. Schon nach wenigen Monaten konnten mehrere Meilensteine erreicht werden. Mit dem neu gegründeten Wirtschaftsrat festigt der Stadtrat die direkte Verbindung zur Schlieremer Wirtschaft. Mit der Gründung des Healthtechparks Zürich-Schlieren wurde ein eigentliches Leuchtturmprojekt von nationaler und internationaler Bedeutung abgeschlossen. Der Stadtrat ist stolz, dass Schlieren zum Zentrum dieser wichtigen Branche wurde.

Schlieren wurde attraktiver und bleibt spannend
Noch befinden sich einige Projekte in der Planungs- und Umsetzungsphase, deren Wirkung erst in den nächsten Jahren spürbar wird. Schlieren ist als Wohn-, Arbeits- und Begegnungsstadt noch attraktiver geworden, was auch ausserhalb der städtischen Grenzen wahrgenommen wird. Allein die tiefe Leerwohnungsziffer zeigt klar, dass sich Schlieren zu einer Stadt entwickelt hat, in der man sich gerne niederlässt.

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