Freitag, Oktober 4, 2024
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Politik und Wirtschaft werben für Limmattalbahn

 

Die Wirtschaft und die Politik des Limmattals stehen hinter der Fortsetzung der Limmattalbahn über Schlieren hinaus nach Killwangen-Spreitenbach. Das machten rund hundert Wirtschaftsleute, Politikerinnen und Politiker am Montagabend deutlich. Sie setzten ihre Unterschrift unter das Manifest gegen die Abbruch-Initiative, über die am 23. September im Kanton abgestimmt wird. „Eine halbe Limmattalbahn macht einfach keinen Sinn“, heisst es darin unter anderem. „Ein Abbruch der Übung wäre eine Geldverschwendung.“

 

Laut einer Mitteilung des Komitees „Abbruch-Initiative Nein“ plädierten die beiden Co-Präsidenten Toni Brühlmann und Otto Müller, bis Mitte Jahr Stadtpräsidenten von Schlieren und Dietikon, für die Fortsetzung der Bahn. Ein Abbruch des Baus der Limmattalbahn würde einen „Scherbenhaufen“ hinterlassen. Sie forderten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf, die Abbruch-Initiative abzulehnen.

 

Otto Müller nannte in einem Interview mit dem „Tages-Anzeiger“ die Abbruch-Initiative eine „Zwängerei“. Ein Abbruch wäre „ein veritabler Schildbürgerstreich“. Die geplante Aufwertung der Zentren von Schlieren und Dietikon sowie die Erneuerung der Bausubstanz, die bereits begonnen habe, würde unterbrochen. stk

 

Quelle: punkt4.info

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