Text und Bilder: zVg. –Der Bauingenieurin, Politikerin und Geobiologin Blanche Merz (1919-2002) ist es zu verdanken, dass die vergessenen unsichtbaren Schwingungsenergien wieder in das Bewusstsein der Menschen gerückt sind. Sie ist auf die weltumspannenden Kraftlinien aufmerksam geworden, die wie eine Art Kreislaufsystem die alten Kultstätten der Erde verbinden. Solche Kraftlinien kreuzen sich bei Aesch auf der Forch/ZH. Von dort ausgehend durchquert eine der Kraftlinie genau die Stadt Schlieren.
Was ist unter einem Kraftort zu verstehen?
Orte der Kraft sind Zonen mit erhöhter natürlicher Energie. (Wälder, Berge, Meere, Alte Kirchen, die über vorchristlichen Kultplätzen gebaut wurden.)
In unserer Wahrnehmung fliessen Innen und Aussen ineinander über, denn die Natur der Orte oder Landschaften mit ihren Formen und Farben ist mit ihrem jeweiligen Schwingungsfeld untrennbar verbunden. Auf dieser Sichtweise basiert die Signaturlehre, die aus den äusseren auf die inneren Eigenschaften schliesst (was übrigens jeder Mensch tut, wenn er jemanden zum ersten Mal sieht). Ein Ort ist also Abbild des lokalen Schwingungsfeldes, vergleichbar mit einer Spiegelung.
Sein Einfluss auf uns ist sehr unterschiedlich, beispielsweise wirkt eine enge Schlucht anders als ein breiter Hügelrücken. Kraftorte sind demnach weniger räumliche Zonen als dynamische Kraftfelder, die einen ortstypischen Geschmack haben und entsprechend auf uns wirken.
Ob die Energie dieser Kraftlinie schon bei den Neandertalern ausschlaggebend war, um sich in Schlieren aufzuhalten, sei einmal dahingestellt, aber auf den unten erwähnten Fund dürfen wir stolz sein.
Der bisher älteste vom Menschen geschaffene Gegenstand in der Schweiz ist der Faustkeil von Schlieren, gefunden an der Urdorferstrasse 32. Er ist etwa 100‘000 Jahre alt und wurde am Anfang der letzten Eiszeit von einem Neandertaler-Menschen hergestellt.
«Nach unserer Kenntnis kam der einzige mittelpaläolithische Fund des Kantons Zürich 1954 beim Bau einer Tankanlage an der Urdorfstrasse 32 zum Vorschein. Das Original wird heute im Schweizerischen Landesmuseum aufbewahrt. Das Stück wurde vom Liegenschaftbesitzer aus dem Aushub aufgelesen, weshalb die exakte Fundlage unbekannt ist. In derselben, zirka 3 Meter unter das heutige Terrain reichenden Baugrube wurde ein Grab der Latènezeit (5.–1.Jahrhundert v. Chr.) gefunden.» Adrian Huber, Mitarbeiter kantonales archäologisches Amt.
Die verschiedenen Orte der Kraft
Die Geobiologin Blanche Merz hat uns in ihren Büchern, z. B. «Orte der Kraft» viele wertvolle Hinweise auf solche Orte gegeben. Auf solchen Plätzen stehen heute oft alte christliche Bauwerke wie Kirchen, Klöster usw.
Ferner schreibt Sie: «Es gibt Orte, die uns bezaubern, an denen man sogleich Lust hat zu verweilen. Es bereichert unsere Seele, einen Ort zu entdecken, mit dem man sich verbunden fühlt oder an dem man den Hauch eines geweihten Platzes verspürt.»
Haben Sie Lust an einer Kraftortwanderung teilzunehmen: Schreiben Sie uns einfach an
info@kraftort-schlieren.ch