Freitag, April 19, 2024
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An die Urne!

Demokratie lebt von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die mitmachen. Nur hohe Abstimmungs- und Wahlbeteiligungen verleihen den Beschlüssen an der Urne und den Gewählten echte Legitimation.

Deshalb ist dieses Vorwort ein Aufruf, am kommenden 13. Februar an die Urne zu gehen. Dann nämlich wählt die Stadt Schlieren ihr Parlament und ihre Behörden für die Amtsdauer 2022 bis 2026. Gewählt werden Gemeindeparlament, Stadtrat und das Stadtpräsidium. Drei Monate darauf stehen die Wahlen der Schulpflege, der Bürgerrechtskommission und der evangelisch-reformierten Kirchenpflege an.

Schlieren entwickelt sich rasant. In ihrem Stadtentwicklungskonzept hält Schlieren die wichtigsten Schritte der nächsten Jahre fest. Diverse Schlüsselprojekte sind in Planung oder wurden bereits in Angriff genommen.

Ein wichtiger Fokus ist die Neugestaltung des Stadtzentrums. Hier ist einiges im Gang – unter anderem soll ab Ende 2022 die Inbetriebnahme der Limmattalbahn geplant werden. Der Bereich um den Bahnhof Schlieren soll zur Begegnungszone werden. Die Engstringer-
strasse soll quartierverträglich umgestaltet und aufgewertet werden. Das Projekt zum Alterszentrum «Wohnen und Pflege am Bach» wurde gestartet. Und mit der «Pischte 52» stellt die Stadt Schlieren den stillgelegten Teil der Badenerstrasse der Bevölkerung während drei Jahren als provisorische Bühne für eigene Veranstaltungen und Projekte zur Verfügung.

Wie die Stadtentwicklung und Zentrumsgestaltung weiter verlaufen, beeinflussen massgeblich Gemeindeparlament und Stadtrat – zwei der im Februar zu wählenden Behörden. Und damit sind auch Sie gefragt: Wer wählt, entscheidet mit, welchen Weg Schlieren in den nächsten vier Jahren einschlägt.

Um es Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einfacher zu machen, publiziert der «Schlieremer» dieses Wahlspezial. Hier erfahren Sie kurz und bündig, wofür Kandidierende und Parteien stehen und wie Sie Ihrem Willen beim Ausfüllen der Wahlzettel Nachdruck verleihen.

Wahlempfehlungen gibt der «Schlieremer» keine ab. Er versteht sich als von den Parteien unabhängiges Stadtmagazin mit Berichten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Als solches will der «Schlieremer» ein Forum für die verschiedenen Meinungen und Stimmen in der Stadt sein.

Arun Banovi, Herausgeber

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