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Werknetz zieht die Rundungen von der Horizontalen in die Vertikale

Zürich, 15.03.2021 – Die Migros Genossenschaft Zürich eröffnet am Donnerstag, 18. März 2021, die Bike World Filiale in Schlieren. Die neue Filiale steht direkt gegenüber dem vor knapp zwei Jahren eröffneten Migros Supermarkt Rietbach. Das Zürcher Büro Werknetz Architektur durfte bereits diesen Migros Supermarkt planen und ausführen. Der Schwesterbau, die Bike World Filiale, ist nun die architektonische Fortführung des Hauptgebäudes hin zu einem Ensemble.

Die Formsprache der horizontalen Rundungen des Migros Rietbach wurde im Bike World nicht nur durchgezogen, sondern weitergedacht. Neben den runden Elementen in der Horizontalen kamen – entsprechend dem Fahrrad – Rundungen in der Vertikalen hinzu. Werknetz Architektur setzt damit das Thema in Szene und bietet einen nahtlosen Übergang vom Äusseren zu den Produkten im Inneren.

Als Gesamtkomposition Wirkung entfalten

Das Hauptgebäude und der Schwesterbau sind als Holzbau erstellt worden und präsentieren sich in dunkler Scobalit-Fassade. Eine Fassade, die im Industrieareal einer Veredelung gleichkommt und mit einem hohen Anspruch an Ästhetik auftritt – ganz im Sinne der Bauherrin. Erst mit der Fertigstellung der Bike World Filiale ist der grosszügige Empfangsbereich des Migros Supermarkts schliesslich vollendet und die Wirkung im Zusammenspiel der beiden Bauten als Gesamtkomposition ersichtlich.

Philipp Wieting, Architekt und Inhaber Werknetz Architektur AG: «Der Schwesterbau verfügt über das gleiche Erbgut wie sein grosser Bruder, ist aber trotzdem individuell und eigen im Charakter. Gemeinsam verleihen sie dem Industrieareal Rietbach in Schlieren einen faszinierenden Ausdruck und bilden einen schönen öffentlichen Abschluss des Neubau-Wohnquartiers Rietbach.»

Planung und Ausführung in gekonnter Kollaboration

Das Projekt wurde von Beginn an integral – gemeinsam mit den Fachplanern, dem Baumanagement, den Unternehmern und der Bauherrin – mittels BIM-Planung am 3DModell entwickelt. In kollaborativen Workshops konnten effizient alle technischen Konflikte bereits vor Baubeginn erkannt und gelöst werden. Das Modell war dabei Dreh- und Angelpunkt für wertvolle Daten und Informationen, die für alle Beteiligten sichtbar und nutzbar wurden. Dank detailgetreuen Varianten konnten bereits früh im Projekt bewusste Entscheide für die Architektur und die Qualität des Baus getroffen werden. Ergänzt durch eine nachhaltige Holz-Modul-Bauweise konnten dadurch Zeitgewinne realisiert und gleichzeitig die architektonische Kontrolle und Qualität hochgehalten werden.

Philipp Wieting – Werknetz Architektur AG

Werknetz Architektur nimmt seit mehr als 20 Jahren seine Kunden auf eine architektonische Entdeckungsreise und verblüfft durch das Integrieren ihrer Ideen in einzigartige Raumkonzepte. Durch die Transformation gewöhnlicher Räume in einzigartige Kompositionen werden die Kunden inspiriert und glücklich gemacht und dadurch ermutigt, architektonisch etwas zu wagen. Werknetz setzt in der Entwicklung von wertvoller und einzigartiger Architektur auf die innovativsten Methoden wie BIM, lean und IPD.

Kontakt
Daniel Scherrer
Kommunikation
078 789 23 14
daniel.scherrer@werknetz.ch
www.werknetz.ch

Text & Bild: Werknetz Architektur AG

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